Mittwoch, 11. Mai 2011

reservoir dogs.




Filme von Quentin Tarantino sind ja immer so eine Sache. Wer sagt, dass er Filme von Quentin Tarantino gut findet, der Stellt sich damit meist automatisch auf die Seite der Filmkenner mit Blick für das besondere. Hingegen traut sich kaum jemand zu sagen, dass er Filme von Roland Emmerich gerne schaut. Ist ja auch wirklich uncool, solche "Meisterwerke" wie Arac Attak oder Godzilla als Kunstwerke darstellen zu wollen. Quentin Tarantinos Werke, und seien sie noch so langweilig, werden dagegen stets mit einem "ist halt ein typische Tarantino" entschuldigt. In Wahrheit, und davon bin ich fest überzeugt, sind die allermeisten Zuschauer bei neuen Tarantinos (zumindest beim ersten schauen) enttäuscht, wollen das aber nicht zugeben. Es wird sich in der Folgezeit trotzdem euphorisch über den Film unterhalten und im gemeinsamen Gespräch wird beschlossen wie cool der Film ist. Der Witz ist: Der Film ist meistens tatsächlich cool, man hat es bloß alleine nicht gecheckt. Klingt komisch, ist aber so.
So in etwa ging es mir zum Beispiel bei einem meiner Lieblingsfilme überhaupt. Reservoir Dogs. Gestern habe ich mir das gute Stück zum gefühlten 100. Mal reingezogen und war noch ein kleines Stück begeisterterer als die Male davor. Hier noch einmal die besten Standbilder aus dem Film.

Keep it.

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